Es gibt zwei zentrale Ausgangspunkte zu Crista Gipsers Arbeiten.
Einmal sind dies auf Reisen entdeckte Orte, Plätze und Architekturen aus denen sie besondere Details entnimmt und diese dann malerisch reduziert,
weiter bearbeitet.
Die zweite Umsetzung sind Geschichten die sich während der Arbeit entwickeln und dann malerisch in einer Serie weiter erzählt werden.
In ihrer Ausstellung im Feinkunstladen präsentiert sie
eine Serie über die Villa Palagonia, ein skurriler Palast in der Nähe von Palermo mit einer interessanten historischen Geschichte.
Dieser etwas verrückte Ort aus dem 18. Jahrhundert hat sie in seinem fragilen und bereits ziemlich fortgeschrittenen maroden Zustand so sehr fasziniert, dass eine lange Reihe an Bildern entstand.
Da sie Geschichten liebt, gibt es noch eine Serie der „Alchemisten“.
Diese Arbeiten entstanden nicht mittels Farbe, sondern über einen spannenden Prozess der Verwandlung von organischen und anorganischen Stoffen.
Ein alchemistischer Prozess, der während der Arbeit seine gänzlich eigene Geschichte entwickelte und so entstanden daraus „ die Alchemisten "
Eine fantasievolle Darstellung von Orten und Häusern die alle über diesen experimentellen Prozess entstanden sind.
Geheimnisvoll und faszinierend zugleich…. immer auf der Suche nach dem Stein des Weisen.